"Beethoven"
Schlachthausstraße • 78224 Singen
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Studiokonzert auf der Musikinsel
LUDWIG CHAMBER PLAYERS
Kei Shirai, Emily Körner, Violine
Janis Lielbardis, Viola
Gen Yokosaka, Violoncello
Ryutaro Hei, Kontrabass
Dirk Altmann, Klarinette
Hanno Dönneweg, Fagott
Wolfgang Wipfler, Horn
mit dem Tenor Ilker Arcayürek, Gewinner des Hugo-Wolf-Liedwettbewerbs in Stuttgart und seit einigen Jahren Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper
LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770-1827)
Zwölf Variationen G-Dur über "See, the conqu’ring hero comes" aus Händels Oratorium "Judas Maccabäus" WoO 45 bearb. für Oktett von A.N. Tarkmann
"An die ferne Geliebte" op. 98 für Tenor und Oktett bearb. von A.N. Tarkmann
"Adelaide" op. 46 für Tenor und Septett bearb. voin M. Ucki
Septett Es-Dur op. 20 für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Klarinette, Fagott und Horn
Als die Musiker des Ensembles erstmals aufeinandertrafen, um sich auf einen gemeinsamen Auftritt beim renommierten Tokyo Spring Festival vorzubereiten, sprang der Funke sofort über. Nach wenigen Takten von Beethovens Septett in Es-Dur war klar: Diese Zusammenarbeit muss unbedingt fortgeführt werden! Als Namenspatron fungierte niemand geringerer als der große deutsche Komponist selbst. Seitdem ist die Formation erfolgreich als Ludwig Chamber Players unterwegs. Bei ihrem Studiokonzert in Singen widmet sie sich einmal mehr dem großen Beethoven – und spielt auch das Septett, dem sie ihre Gründung zu verdanken hat.
Die Ludwig Chamber Players setzen sich aus Preisträgern des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD und aus Mitgliedern des SWR Symphonieorchesters zusammen. 2013 gegründet, etablierte sich die Formation innerhalb kurzer Zeit auf den internationalen Konzertpodien. 2014 erschien die erste CD, im Frühjahr 2016 führte sie ihre erste große Deutschlandtour u. a. in die Stuttgarter Liederhalle, das Gewandhaus zu Leipzig und das Konzerthaus Berlin, im Herbst 2018 fand die bereits fünfte Japantournee statt.
Das Ensemble hat sich der vielfältigen Kammermusik für gemischte Streicher-Bläserbesetzungen des 18. und 19. Jahrhunderts verschrieben, aber auch Werke zeitgenössischer Komponisten finden Einzug in seine Programme. Darüber hinaus schaffen die Musiker immer wieder auch neues Repertoire, in dem sie geeignete Werke für ihre Besetzung arrangieren lassen. Jeder Einzelne beherrscht nicht nur sein Instrument ausgezeichnet, sondern hört den anderen Musikern aufmerksam zu, geht auf sie ein und erschafft im Wechselspiel etwas Gemeinsames. Die unterschiedlichen musikalischen Einflüsse des internationalen Ensembles, dessen Mitglieder aus Japan, Lettland, Deutschland, Frankreich und der Schweiz stammen und Orchestersolisten beim Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, dem Gewandhausorchester Leipzig sowie den Festivalorchestern von Saito Kinen, Budapest und Bayreuth sind, führen dabei immer wieder zu ganz besonderen Interpretationen!
Das Konzert findet in Zusammenarbeit mit der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie statt.
Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft.